Anwenderberichte

Wir verwenden seit einigen Jahren KS und haben damit nur BESTE Erfahrungen gemacht! Wir sind im Tierschutz aktiv und behandeln damit sogar Blasenentzündungen, Pilzerkrankungen usw. bei Katzen! Einige Tiere wurden mit Antibiotika behandelt, die alle durch die Bank versagten, erst durch die Behandlung mit KS wurden sie geheilt! Heute greifen wir gleich zum KS und ersparen uns die Prozedur mit den AB's. Von AB's bekomme ich persönlich übrigens auch immer Durchfall, das ist mir mit KS noch nie passiert.
Hier wird - ausnahmsweise - mal kein Schabernack mit irgendetwas betrieben, um Geld zu kassieren. Hier wird ECHTE Hilfe (als Alternative zum Antibiotikum) geboten und dann wird sie hier tot diskutiert und von Leuten, die es noch nie ausprobiert haben, schlecht geredet.
Schade... Aber alle, die sich davon nicht beirren lassen: Probiert es erst mal aus, die Wirkung wird euch überzeugen!

Ich selbst benutze es auch und zwar das aus Leitungswasser hergestellte. Meine Familie und Bekannte von mir haben folgende Beschwerden weg bekommen: Nagelpilz, Fußpilz, chronische Blasenentzündung und ein Freund behauptet, dass er seit er k.s. trinkt, seine Diabetis Typ b immer besser im Griff hat. Mir hat es insoweit geholfen, dass ich meine chronische Bronchitis, die ich über 15 Jahre immer 2 mal im Jahr hatte, seither nicht mehr habe. Also wer behauptet, k.s. taugt nichts, hat es noch nicht probiert oder er arbeitet in der chemischen Industrie und fürchtet um seinen Arbeitsplatz. Denjenigen kann man nur raten, weiterhin ihr Antibiotika zu schlucken und darauf zu hoffen, dass Bakterien nicht mehr resistent werden. Die, die es trinken, werden halt gesund bleiben, die Natur wird aussortieren, so hart es klingt.
in diesem sinne prost.

Hallo!
Vorweg: Ich beobachte und informiere mich zwar erst seit einigen Monaten, stehe aber eindeutig positiv zur Sache "Kolloidales Silber" und möchte vor allem die ermutigen, die darin eine Hoffnung sehen, die es anderswo für sie nicht gibt.

Das Buch "Immun mit Kolloidalem Silber" von Dr. Josef Pies wurde ja hier schon empfohlen. Ich schließe mich dem an und möchte sagen, dass man doch eher einem Fachmann mit akademischem Grad trauen kann, als solchen, die hier als selbsternannte "Naturwissenschaftler" auftreten. Dr. Josef Pies hat in Zellbiologie promoviert und war Jahre in der Pharma-Forschung tätig. Er ist außerdem Fachautor mehrerer Bücher und Filme.

Meine ganz persönliche Ansicht zu dem Thema: Wer gesund ist, braucht kein Kolloidales Silber. Und um gesund zu bleiben, braucht man es unter normalen Lebensumständen auch nicht. Aber wer austherapiert ist oder sich als Arzt Gedanken macht, wie er in Afrika ohne medikamentöse Versorgungsmöglichkeiten helfen kann, der greift nach solchen Alternativen.

Allerdings: Bei Beschwerden und Krankheiten zu denken, man brauche sich nur in diversen Foren zu informieren und könne dann auf die Mitwirkung eines erfahrenen Arztes oder eines erfahrenen Heilpraktikers verzichten, ist töricht. Es "kann" unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen ungefährlich sein, aber man hat dann "gepokert" und nicht effektiv alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

"Kolloidales Silber" ist kein Humbug, aber es wird viel Humbug damit getrieben. Eine deutliche Warnung muss man dazu aussprechen: Der Markt ist durchsetzt von Scharlatanen und Geschäftemachern, die nur ans Geld wollen oder die einem Wahn unterliegen, zu akademischen Ehren gelangen zu müssen. Letzteres gilt allerdings sowohl für Pro, als auch für Contra.

Pauschal-Kritiker, die sich gewohnheitsmäßig oder zwanghaft auf alles "nicht von der Wissenschaft abgesicherte und abgesegnete" stürzen (und auf einiges mehr), um es mit platten Verweisen auf dubiose Quellen oder mit eigenen realitätsfremden Theorien zu widerlegen, kann man getrost zu dem Bereich der psychisch Kranken zählen. Eine starre Geisteshaltung, die mit Argumenten und Beweisen nicht von außen zu beeinflussen ist. Man sollte sie in ärztliche Obhut geben, aber hier, in Forengesprächen unbeachtet lassen. Von Interesse sind hingegen Kritiker, die durch neutrale Position, aber mit Verbindung zu Wissenschaft und Forschung, auf Gefahren und Fehler verweisen können.

"Argyrie" und "Rosemarys Geschichte" Der schon geradezu "dämlich" zu nennende, permanente Verweis auf die Gefahren einer Argyrie ist ärgerlich und eigentlich auch peinlich. Es ist dem Vernehmen nach kein einziger Fall von der Wissenschaft dokumentiert, in dem die Einnahme von Kolloidalem Silber zu einer Argyrie geführt hätte. (So der Stand meines Wissens, man belehre mich eines Besseren, wenn es "nachweislich" anders ist.) Weltweit bekannt ist hingegen "Rosemarys Geschichte" und auch auf dem Server der Uni Frankfurt ist sie zu finden, sogar in deutscher Übersetzung. Wer möchte, kann sich diesen Nonsens reinziehen. Es gibt in den Suchmaschinen wohl hunderte von Links, die dorthin führen.

Aber wer hat sich schon einmal die Mühe gemacht, das zu hinterfragen? Nur "weil es geschrieben steht", ist es doch nicht auch unbedingt wahr. Ich persönlich hatte E-Mailkontakt zu dieser Rosemary Jacobs. Frau Jacobs teilt mir mit, dass sie nicht weiß, ob sie zur damaligen Zeit überhaupt Kolloidales Silber eingenommen habe. Sie distanziert sich somit davon. Sicher ist aber, dass es zur damaligen Zeit zahlreiche Nasentropfen und andere Präparate gab, die Silbernitrat enthielten. Und, dass sie solche eingenommen hat, ist viel wahrscheinlicher, denn diese führen tatsächlich nachweislich unter bestimmten Umständen und bei falscher Anwendung zur Argyrie. Wer nun aber Silbernitrat von Kolloidalem Silber nicht unterscheiden kann oder will, der kann wohl auch nicht Blumenkohl von Brokkoli unterscheiden. Es ist ja beides Gemüse.

Die Hersteller von Geräten: Die wenigen seriösen Hersteller erkennt man daran, dass sie auf ihren Webseiten in einer ruhigen und sachlichen Form weitläufig und umfassend über das Thema, die Funktion und die Herstellung informieren und auf Sensationsberichte über Wunderheilungen gänzlich verzichten. Kauft man sich ein Gerät eines seriösen Herstellers und verfährt nach Anweisung, ist man auf der sicheren Seite.

Es bestehen dann lediglich exakt die Risiken, die von der wissenschaftlichen Seite längst abgeklärt wurden und die in "seriöser" Fachliteratur auch populärwissenschaftlich jedem als Informationsquelle zugänglich sind. Z.B. das Buch von Dr. Josef Pies.

Eine große Gefahr liegt in Fertigprodukten, weil es keine kontrollierte Herstellung gibt. Das gilt auch für Produkte, die man in der Apotheke kauft. Sie können regelrecht giftig sein, je nachdem, was der Hersteller sich ausgedacht hat. Einer Kontrolle nach dem Arzneimittelrecht unterliegen sie nicht. Viele solcher Produkte, die über ebay vertrieben werden, stammen aus Amerika oder sonstigem Ausland oder von "Kleinherstellern". Wobei "klein" bedeuten kann: "zu Hause in der Küche".

"Hinzufügen von Salzen" Gehört zu den größten Gefahren, die mit Kolloidalem Silber auftreten können. "Salze hinzufügen" ist aber (leider) nicht so unüblich, wie man in diversen Anleitungen im Web lesen kann. Die Herstellung nach wissenschaftlichen Anforderungen ist aber ausschließlich auf destilliertes bzw. demineralisiertes Wasser beschränkt. (auch nicht auf solches aus dem Baumarkt oder dem Luftentfeuchter, sondern aus der Apotheke) Salze oder Mineralien haben darin nichts zu suchen, denn sie führen zur Bildung von (giftigen) Silbersalzen.

Wer also bei seiner Suche im Web auf Anleitungen stößt, in denen zur Herstellung des Kolloidalen Silber das Hinzufügen von Salzen beschrieben wird, oder die Verwendung von "Leitungswasser" oder - was noch weitaus schlimmer ist - "Mineralwasser", der kann sicher sein, dass man so kein reines Kolloidales Silber herstellen kann. Das Produkt ist ein Gemisch und unter Umständen hochgiftig.

Der Grund für diese falschen Empfehlungen ist einfach: Man will sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Destilliertes oder demineralisiertes Wasser aus der Apotheke muss erst geholt werden. "Leitungswasser geeignet" scheint dem Laien eine Verbesserung eines Missstandes, den andere Geräte hätten, wie man in Unkenntnis meinen könnte.

"Mineralwasser" vermittelt den besonderen Eindruck, "mehr als üblich" getan zu haben und "das Gesündeste" gewählt zu haben. Kritiklose Laien fliegen auf solche Argumente. Die große Gefahr geht von den Mineralien aus, die sich mit dem Silber bei der Elektrolyse zu giftigen Silbersalzen verbinden.

Salze allgemein senken den elektrischen Widerstand des Wassers und führen so bis zu hundertfach höheren Strömen. Das erspart Zeit bei der Herstellung. Statt 1 Stunde, braucht man nur 5 Minuten. Danach hat man eine meist leicht milchige Lösung mit eindeutigem "Tyndall-Effekt". Man kann diesen mit einer stark gebündelten Lampe (LED-Taschenlampe oder Laser-Pointer) eindeutig nachweisen, und zwar "erst nach der Herstellung", niemals vorher. Die Hersteller aber behaupten, es sei der Nachweis für Kolloidales Silber.

Nach nur 5 Minuten Einschaltzeit kann kein nennenswerter Anteil an Silber ins (destillierte oder salzhaltige) Wasser übergegangen sein. Der bei Zufügen von Salzen dennoch nach dieser kurzen Zeit deutlich vorhandene Tyndall-Effekt rührt also nur von den in großen Mengen durch das Salz produzierten, teils giftigen Nebenprodukten her.

Man hüte sich vor den glorreichen Anpreisungen jedes Einzelnen, der in irgendeiner Weise Geld damit verdient. Auch vor Weiterempfehlungen eines bestimmten Gerätes. Das ist möglicherweise (?) eine verdeckte Werbung. Erfahrungsaustausch ist sinnvoll, aber es gibt wenige, die über Erfahrung mit mehreren Geräten verfügen und eines besonders empfehlen könnten.

Unter den Anbietern von gebrauchsfertigem, kolloidalem Silber und von Geräten zur Selbstherstellung gibt es auch solche, die gar kein Kolloidales Silber liefern oder Geräte, die gar kein Kolloidales Silber produzieren. Wer meint, er könne bei ebay ein Schnäppchen machen, kauft vielleicht ein Kästchen, in dem nur ein Holzklotz als Batteriehalter ist mit einer primitiven Blinkschaltung für eine Leuchtdiode.


Hallo,
meine positiver Erfahrungen mit KS., sind ebenfalls sehr einschneidend und vor allem über einen nur sehr kurzen Zeitraum.

Seit fast fünf Jahren litt ich unter einer Prostatavergrößerung (gutartiger Natur). Nehme seit ca. vier Jahren Nahrungsergänzungsmittel eines wirklich guten und seriösen Anbieters, diese sind Spirulina, Green-Kamut und OPC. Bin auch damit sehr zufrieden. Vom gleichen Anbieter, nehme ich parallel seit ca. zwei Jahren ein Mittel mit dem Namen ProCare. Spezieller Wirkungsbereich u.a. auch für die Prostata. Hatte dennoch immer das Gefühl, dass es nicht so richtig half, nachts z. teils 3-4 x Harndrang, vor allen in den Tiefschlafphasen bzw. in den zu frühen Morgenstunden. Das Einschlafen gelang danach leider nicht immer.

Vor rund zwei Monaten stieß ich mehr durch Zufall auf KS. Habe hierüber zunächst sehr viel im Internet recherchiert und auch gelesen, bevor ich es vor nunmehr ca. 25 Tagen erstmals bestellte. Auch hierbei vergewisserte ich mich zunächst einmal über den Anbieter ehe ich KS. dort bestellte.

Ich kann nun nach fast einem Monat sagen, ich habe dieses Geld nicht aus dem Fenster geworfen. Vielmehr war hierbei die Anschaffung für 500 ml., sehr preiswert alles klappte reibungslos. Zudem stehe ich mit der Anbieterin in direktem Kontakt per eMail wie auch per Telefon. Kann diese Praxis wirklich nur jedem empfehlen, der wie ich beispielsweise, erst einmal auf fertige und fachmännische Produkte zurückgreift. Experimentieren kann ich später, erst einmal will ich jedoch sehen und selber spüren.

Schlafe inzwischen fast gänzlich nachts durch, auch am Tage kaum Harndrang. Der Harnfluss verbesserte sich in der Zwischenzeit sehr deutlich.

Was mir zusätzlich positiv auffällt, ist meine Sehkraft. Diese hat sich ebenfalls deutlich verbessert. Habe beispielsweise beim Autofahren das Gefühl, als habe sich auch der Sehwinkel wieder deutlich verbreitert.

Und natürlich die Wundheilung insgesamt. Hatte ich früher eine Schramme oder einen Ratscher, dauerte die Heilung oft genug mehrere Wochen. Nunmehr schließt sich die Wunde sehr schnell und verkleinert sich quasi zusehends.

Kann KS. wirklich jedem nur empfehlen. Reine Theoretiker, sollten tatsächlich die Finger davon lassen, denn diese sind, so habe ich es oft im Leben erfahren, neuen Dingen sehr wenig zugänglich und glauben nur an das, was sie sehen und was sie in ihrem Leben bereit sind und waren, zu lernen.
Grüße

Nach eigenen Erfahrungen und Studium der wichtigsten amerikanischen Bücher über kolloidales Silber gibt es einige einfache Regeln, bei deren Beachtung keine Gefahren bestehen und die einen optimalen Erfolg garantieren.

1. die Kolloidpartikel müssen so klein wie möglich sein. Silber lähmt die Atmung anaerober Bakterien (also der meisten "bösen" Bakterien) im Körper.

2. kolloidales Silber muss rein sein, d.h. nicht gebunden an irgendwelche Salze, Proteine o.ä.

Daraus ergeben sich folgende Vorgaben für die Herstellung:

1. es muss reinstes Wasser verwendet werden - bei "Leitungswasser" wie z.B. beim PocketSilver entsteht kein kolloidales Silber, sondern verschiedene Silbersalze durch Verbindungen des sich lösenden Silbers mit im Wasser vorhandenen Mineralien, z.B. Silberchlorid o.ä.

2. der Prozess muss langsam vor sich gehen und mit schwachen Stromstärken arbeiten. Wenn in 1 Minute 5 ppm erreicht werden, sind das große "Silberbrocken" mit wenig aktiver Oberfläche. Wenn für 5 ppm eine Stunde benötigt wird, sind es kleinste kolloidale Teilchen, die aus wenigen Silberatomen bestehen.

Da Silber empfindlich ist auf Lichteinwirkung etc. und der gesamte kolloidale Prozess ein Gleichgewichtszustand ist, ist eine kontrollierte, dunkle Umgebung während der Herstellung und der Aufbewahrung wichtig. Evtl. Oxide sollten nach der Herstellung durch Filtration (z.B. mit einem Kaffeefilter) entfernt werden.

Gutes Kolloidales Silber ist klar und hat einen leicht metallischen Geschmack. Mit der Zeit wird es leicht goldfarben, da sich die Partikel zusammenballen und größer werden (die Lichtbrechung verändert sich, deshalb die goldene Farbe). Deshalb sollte kolloidales Silber immer frisch zubereitet werden und nicht gekauft werden - schon gar nicht aus den USA, wo es per Luftfracht etc. hier ankommt. Wenn Ihr Apotheker ein gutes Gerät hat, können Sie es bei ihm kaufen, ansonsten besser selber machen.

Hallo zusammen,
meine folgenden Aussagen stützen sich auf eine mehrjährige Erfahrung mit kolloidalem Silber, vielen Gesprächen. Recherchen und Versuche kommen noch hinzu (natürlich nur an mir selbst ). Soweit zur Einleitung.

Mesokolloide
Diese Seite ist momentan völlig leer. Aber was vorher drin stand, reicht eigentlich. Falls sie wieder mit dem ursprünglichen Inhalt auftaucht, dann lest sie Euch genau durch! Da werden Behauptungen über den Partikelgehalt der Lösungen und deren angebliche Wirkungen in die Welt gesetzt, die durch nichts belegt sind. Eine Aussage, wie sie selbst zu dem hohen Kolloid-Gehalt kommen, habe ich nirgends finden können. Aber die Leute sind erst mal beeindruckt und kaufen. Und nur darum geht es.
Typisch amerikanische schwarz-weiß-Malerei: Alle anderen Geräte sind schlecht, nur unseres ist gut ("Wir sind die Guten, die anderen die Bösen." - das hat man doch sinngemäß schon mal irgendwo gehört...).
Übrigens - selbst Lösungen mit 100 ppm sind klar. Allerdings kann man bei einem bestimmten Lichteinfall (Lichtstrahl in einem ganz bestimmten Winkel) eine deutliche Trübung erkennen. Dieses Phänomen weist auf einen entsprechenden Partikel-Gehalt hin, nicht die Farbe der Lösung. Was die Farbe betrifft, da sind sich auch Chemiker keinesfalls einig. Wichtiger ist jedoch, dass die Lösung ohne den Test mit dem Lichtstrahl ungetrübt bleibt. Trübungen entstehen immer durch unerwünschte Verbindungen.
Eine dunkle Lösung (gemeint ist nicht die typische gelbe) ist eher ein Hinweis auf ein minderwertiges Lösungsmittel (Wasser, nicht dampfdestilliert) oder einen zu hohen Silbergehalt (es gibt Anbieter mit 500 ppm und höher!), starker Lichteinfall während der Herstellung, evtl. vorhandene Silberverbindungen oder viel zu viele und zu große Partikel.

Es ist heute technisch nicht möglich, ein reines Silberkolloid herzustellen. Es handelt sich immer um eine Mischung aus Ionen, atomaren Bestandteilen und metallischem Silber (Partikel). Die gegensätzlichen Behauptungen der einzelnen Gerätehersteller, ob nun Ionen oder Partikel wirksamer sind, sind immer nur Werbeaussagen für das eigene Gerät und beruhen nicht selten auf einer Unwissenheit über die einzelnen Zusammenhänge.
Da auch Ionen in Clustern auftreten und damit eine andere Wirkung haben, als sich "nur verbinden wollen", sollten wir davon ausgehen, dass die richtige Mischung der oben genannten Bestandteile für die optimale Wirkung sorgt.
Fakt ist: Silber hat in jeder Form eine keimtötende Wirkung! Ob als Metall, als Ion oder als Verbindung - egal. Nur ein Beispiel: Man kann Trinkwasser keimfrei halten, indem man es nur über eine Silberoberfläche laufen lässt. Dabei werden weder Partikel noch Ionen freigesetzt.
Silbernitrat und Silberchlorid sind übrigens noch wirksamer als reines Silber!

Die Frage ist eben nicht, was wirkt am besten, sondern welche Form ist die unschädlichste!

Silberverbindungen
Damit sich Silber-Ionen im Körper zu Silberchlorid verbinden können, muss ja erst einmal das Chlor aus der Salzsäure bzw. aus Kochsalz gelöst werden und als freies Ion vorliegen. In einer Elektrolyse ist der Vorgang klar. Aber wie soll im Körper eine Elektrolyse stattfinden?
Siehe Lexikon:
"- Chemische Eigenschaften:
Silber ist als Edelmetall relativ reaktionsträge. An Luft läuft seine Oberfläche allerdings mit der Zeit schwarz an.
In den meisten Verbindungen liegt Silber in der Oxidationsstufe +1 vor, es gibt aber auch die Oxidationsstufen +2 und +3
Typische Verbindungen sind die Salze Silberchlorid (AgCl), Silberbromid (AgBr) und Silbernitrat (AgNO3). ...
- Silberchlorid (auch: Silber(I)-Chlorid), kann zwar als das Silbersalz der Salzsäure HCl aufgefasst werden, da es schwerlöslich ist, entsteht es jedoch nicht durch Auflösen von Silber in Salzsäure, sondern bildet sich aus wasserlöslichen Silberverbindungen wie Silbernitrat und Chlorid-Ionen. ...
- Silbernitrat (englisch: silver nitrate, Trivialname: Höllenstein) ist eine kristalline Verbindung, die beim Auflösen von Silber in Salpetersäure entsteht." (wikipedia)

Soweit zur Silbersalzbildung im Körper.


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