Jesus Christus

Jesus Christus, wurde vor ca. 2000 Jahren in Bethlehem geboren.
Seine Mutter war Maria, die Tochter von Anna und Joakim, sein Ziehvater war der Zimmermann Josef aus Nazareth.

Die ersten 3 Jahre seiner Kindheit musste er mit seinen Eltern und Brüdern in Ägypten verbringen, da König Herodes ihm nach dem Leben trachtete.
Aus Ägypten zurückgekommen, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in der Stadt Nazareth, wo er den Beruf seines Ziehvaters erlernte. Der jüdischen Tradition gemäß legte er mit 12 Jahren im Jerusalemer Tempel vor den Ältesten eine Prüfung ab. Im Alter von ca. 30 Jahren wurde er am Jordan von Johannes dem Täufer getauft.

Kurz danach begann seine dreijährige Zeit als Heiler, Meister und Verkünder des Reiches Gottes. Er sammelte Jünger um sich und zog mit ihnen durch Israel, um seine Lehre vom Gottesreich zu verkünden.
Im Alter von 33 Jahren wurde seine Anhängerschaft so groß, dass sich die herrschende Priesterkaste durch ihn bedroht fühlte. Sie führten gegen ihn einen Schauprozess durch, der darin gipfelte, dass er vom damaligen Stadthalter Pontius Pilatus zum Tode durch Kreuzigung verurteilt wurde.

Drei Tage nach seinem Tod durch Kreuzigung ist er von den Toten auferstanden. Dies wurde von verschiedenen Personen bezeugt. Nach dieser Auferstehung von den Toten weilte er noch 40 Tage unter seinen Jüngern, um dann körperlich für immer diese Welt zu verlassen.
Sein Geist hingegen weht seit dieser Zeit durch die gesamte Schöpfung und kann zu jeder Zeit angerufen werden.


Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dieses geworden, und ohne es wurde auch nicht eines von dem, was geworden. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.

Ein Mann trat auf, gesandt von Gott, sein Name war Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, dass er zeuge von dem Lichte, damit alle zum Glauben kämen durch ihn. Nicht war er selber das Licht, sondern zeugen sollte er vom Lichte. Es war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der in die Welt kommt.
In der Welt war er, und die Welt ist geworden durch ihn, doch die Welt erkannte ihn nicht. In das Seine kam er, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Kinder Gottes zu werden, denen, die glauben an seinen Namen, die nicht aus dem Blute und nicht aus dem Wollen des Fleisches und nicht aus dem Wollen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.
(Joh 1,1-14)